Werbeagentur Ad-Me | Marketing für KMU’s

Leitfaden für Ihren Erfolg im Internet.

Als Werber ist mir Ihr Erfolg am wichtigsten. Ich möchte, dass die Leute Sie Ihrer Konkurrenz vorziehen, dass Sie bei Google zuoberst sind, dass Sie auf Social Media weiterempfohlen werden, dass Ihre Website besucht und geklickt wird und dass Sie jede Menge Produkte verkaufen oder Dienstleistungen ausführen können.

Deswegen stelle ich hier eine Liste aller Punkte zusammen, bei denen ich Ihnen als Marketingberater helfen kann oder welche Sie sogar selber in die Hand nehmen können.

Befolgen Sie alle Punkte, um Ihren Erfolg massgeblich zu steigern und machen Sie mir die Arbeit leichter, indem Sie einiges bereits von Anfang an berücksichtigen. Entfernen Sie sich vom Einheitsbrei und werden Sie aktiv!

Punkt 1: Webdesign

Als allererstes brauchen Sie selbstverständlich eine Website. Entweder stellen Sie diese selber her oder lassen das durch eine Werbeagentur oder Webdesign-Büro machen.

Haben Sie ein kleines KMU, wie z.B. einen Malerbetrieb, Coiffeur, Restaurant oder Ähnliches, dann braucht es nichts Aussergewöhnliches. Sie können sich wirklich einer dieser „Baustein“-Websites, wie Wix, Jimdo oder Squarespace bedienen. Warum auch das Rad neu erfinden? Diese Systeme funktionieren wunderbar und reichen für ein KMU völlig aus. Und: Sie können es selber machen.

Möchten Sie das lieber abgeben, dann empfiehlt es sich, jemanden zu suchen, der/die das professionell aber zu einem vernünftigen Preis macht. Wenn Sie mit einem Standard-Design zufrieden sind (und das sollten Sie, wenn Sie ein KMU führen) und im Stande sind, die Texte selber zu liefern, dann darf eine kleine Website nicht mehr als Fr. 2000.- kosten. Viele Webdesigner lassen sich leider vergolden und verrechnen auch für simple Seiten 4000 – 7500 Fr. Danach kommen noch Wucherpreise für einfachste Dinge, wie Updates oder das Einbinden von Google Analytics dazu. Diese „Designer“ machen auch nichts anderes, als Standard-Templates mit Ihren Inhalten zu füllen. Wir möchten hier niemanden schlecht reden, aber seien Sie einfach vorsichtig und fragen Sie vorher nach, was genau welche Kosten verursacht.

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Punkt 2: Google Maps

Tragen Sie Ihre Firma sofort mit allen wichtigen Infos auf Google Maps ein. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie viele KMUs gerade diesen wichtigen Punkt versäumen. Falls Sie noch keinen Gmail-Account haben: Machen Sie heute noch einen. Sie werden ihn brauchen. Danach melden Sie sich bei Google Maps an. Es könnte gut sein, dass Google bereits einen Eintrag für Ihr Unternehmen automatisch erstellt hat. Vielleicht haben Sie schon Bewertungen für Ihr Restaurant und wissen es nicht einmal. Sie können Ihren Brancheneintrag hier erstellen: https://support.google.com/business/answer/2911778?hl=de

Google Maps Eintrag für KMU

Danach schauen Sie bitte regelmässig auf Ihren Eintrag und Antworten Sie gekonnt auf Bewertungen. Dabei ist es wichtig, sowohl auf negative als auch auf positive Stimmen zu Antworten.  So wissen die Leute (und auch Google), dass Sie ein aktives Unternehmen sind. Es wird auch dazu führen, dass mehr Kunden ein positives Feedback hinterlassen, weil sie wissen, dass es gehört wird.

Bewertungen Google Maps

Punkt 3: SEO – Suchmaschinenoptimierung

Egal was Sie tun, Sie müssen bei Google hoch oben stehen. Das spart Ihnen am meisten Geld und bringt den meisten Traffic. Bei einem Top Google Ranking können Sie sogar auf Google Ads verzichten, denn Sie stehen bereits am besten Ort. Sie haben es dann nicht mehr nötig, für Suchergebnisse zu bezahlen. SEO ist jedoch ein sehr weitläufiges Thema und nicht in ein paar Sätzen geklärt. Dennoch möchten wir hier auf die wichtigsten Punkte kurz eingehen.

Erstellen Sie wertvolle Inhalte! Das aus zwei Gründen. Google liebt es, wenn Ihre Seite genau das liefert, was der Suchende gesucht hat. Die Person bleibt länger auf der Seite und hat ein positives Nutzererlebnis. Gute Inhalte festigen auch Ihren Status als Experte. Man möchte bei Ihnen kaufen oder Sie buchen, weil Sie eben der/die Beste sind. Sie sind glaubwürdig und sind sich nicht zu schade, auch mal ein paar Tipps und Tricks gratis abzugeben. Der zweite Grund ist, dass wertvolle Inhalte viel wahrscheinlicher verlinkt oder geteilt werden. Und das ist immer noch einer der Top-Faktoren, der Ihre Seite nach oben bringt: Verlinkungen!

Suchergebnisse Google
Sagen Sie den Suchmaschinen, um was es auf Ihrer Website geht. Die gewünschten Suchbegriffe sollen in der URL, im Titel, am Anfang/Mitte/Ende der Texte stehen. Dafür gibt es einfache Tools für Ihr CMS, wie z.B. WordPress. Mit All in One SEO können Sie genau das tun. Alle Titel und Meta Beschreibungen mit Ihren Suchbegriffen (Keywords) versehen.

Verwenden Sie auf Ihrer Seite Bilder und Videos. Auch das hilft, den Besucher länger auf der Website zu halten. Wie gesagt, die Zeit, die ein Besucher auf Ihrer Website verbringt ist ein weiterer Faktor, der Google zeigt, dass Ihre Seite relevant ist. Machen Sie z.B. kurze Videos mit Empfehlungen oder Tipps zu Ihrer Branche. Dabei ist es völlig genügend, wenn Sie ein halbwegs ansehnliches Video mit Ihrem Smartphone erstellen. Hier würden sicher schon einige aufhorchen, aber wir kommen noch detaillierter zu den Videos. Sehen Sie hier ein kleines Beispiel:

Ihre Bilder sollten „catchy“ sein. Ein kleiner Hingucker, etwas, das man gerne ansieht. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb ich mein Maskottchen, den kleinen James Bond, fotografiert habe.

JamesBond-adme Werbeagentur

Ein Bild kann auch informativ sein. Stellen Sie eine Infografik her, die ein Thema auf Ihrer Website zusammenfasst. Das wird Leute dazu bringen, Sie zu verlinken. Infografiken sind das Mittel, um relevant zu werden.

Punkt 4: Medien

Jedes Unternehmen hat seine eigene Sprache in Bild und Schrift. Sie können Ihren Auftritt und Ihre Glaubwürdigkeit enorm verbessern, indem Sie eigene und innovative Bilder und Videos verwenden. Obwohl Symbolbilder manchmal nötig sind (wir verwenden sie ab und zu auch), sollten Sie, wenn immer möglich, professionelle Bilder eines Fotografen machen lassen. Sie zeigen so Ihren Besuchern und Kunden, dass Sie einen Qualitätsanspruch haben. Ihnen reicht es eben nicht, einfach ein 5-Dollar Bild herunterzuladen. Sie geben, wie auch bei Ihrer Arbeit, Ihr Bestes und lassen das einen Fotografen erledigen.

 

Porträt CEO KMU

Die meisten Werbeagenturen haben ein Netzwerk von Fotografen oder erledigen das Inhouse. Es wäre am falschen Ort gespart, wenn Sie auf gutes Bildmaterial verzichten würden. Aber auch dort gibt es sehr grosse Unterschiede. Ein professionelles Fotoshooting kann tausende Franken kosten. Tagessätze von guten Fotografen belaufen sich zwischen 1800 und 2500 Franken. Danach fallen oft noch Gebühren für die Nutzungsrechte an. Für kleine KMUs ist das selten erschwinglich. Ich glaube daran, dass gute Fotos nicht teuer sein müssen. Als Fotograf kann ich mit modernem Workflow die Kosten niedrig halten. Es fallen keine Gebühren an und dank grosser Erfahrung, können auch grössere Fotoshootings in kurzer Zeit durchgeführt werden. Deshalb platziere ich oft meinen Spruch: «Ideen einfach umgesetzt». Schon bei der Entwicklung der Idee berücksichtige ich Ihr Budget und weiss, welche Bilder welchen Aufwand bedeuten.

Heutzutage kommen Sie nicht darum herum, Videos zu zeigen. Die Begriffe Image-Video, Corporate-Video oder Marketing-Video stehen für ein modernes Werbemittel, welches fast ausschliesslich online verwendet wird. Nutzen Sie Ihr Video als Einstieg in Ihre Website, alleinstehend als Werbung oder als kurze Präsentation im Zusammenhang mit Ihrer Dienstleistung/Ihrem Produkt.

Sehen Sie hier gleich ein paar Ideen und kommen Sie unbedingt vom «Herzlich willkommen bei der XY GmbH! Wir sind seit 1956 am Standort Bern anzutreffen … BlaBla» – Video weg. Das ist Schrott!

Früher waren Videos sehr kosten- und zeitintensiv. Sie waren kaum ohne eine grosse Agentur zu realisieren. Die Qualität war oft schlecht. Heutzutage können wir problemlos Full-HD-Videos in bester Qualität ruckelfrei streamen. Auf modernen Anzeigegeräten, wie Smartphones und Tablets, sehen die Videos gestochen scharf aus und laufen ohne Ladezeiten direkt an. Dank modernen Kameras, LED-Technik und neuster Software, kann Ihr Video im Vergleich zu früher heutzutage zu einem Bruchteil der Kosten produziert werden.

Es ist nicht falsch, Ihre Videos selber zu machen. Beachten Sie aber ein paar Dinge:

  • Der Ton muss gut sein! Sprechen Sie in ein Mikrofon und sorgen Sie für eine saubere und verständliche Sprache.
  • Verzichten Sie auf sinnfreie Infos und kommen Sie direkt auf den Punkt.
  • Verletzen Sie keine Urheberrechte indem Sie einfach Ihren Lieblingssong im Hintergrund laufen lassen.

Witzigerweise sind Videos mit dem Smartphone oft besser, als die teure Variante. Ein Handyvideo wirkt authentisch und falls Licht und Ton stimmen, wird die Qualität völlig akzeptiert. Verbessern Sie Ihre Videos mit einem Gadget wie dieses:

Gimbal

Punkt 5: Google Ads

Ihre Website wird am Anfang ein schlechtes Ranking haben. Es macht deswegen Sinn, die wichtigsten Keywords mit Google Ads abzudecken. Der Einstieg ist einfach, jedoch sind ein paar Anfängerfehler vorprogrammiert. Es ist wichtig zu verstehen, dass Sie bei Google Ads auf ein oder mehrere Keywords bieten. Es hängt stark davon ab, wie viel Konkurrenz ein Keyword hat, ob es teuer wird oder nicht. Als Werbeagentur setzen wir auf „Longterm Keywords“. Dazu folgendes Beispiel: Wenn Sie auf einen Suchbegriff wie „Coiffeur in Bern“ setzen. So werden Sie stets hohe Konkurrenz haben, die auf die gleichen Suchbegriffe setzen. Nun ist ein Trick, Keywords zu finden, welche auch sehr oft gesucht werden, die jedoch länger sind, wie z.B. „innovative Frisuren in Bern“ oder „Coiffeur in Bern beste Erfahrung“. Es gibt Tools wie z.B. Ubersuggest oder den Keyword-Planer von Google, mithilfe deren Sie solche Keywords finden. Das Ergebnis ist doppelt erfolgreich: Der Klick pro Suchbegriff wird günstiger, da Sie weniger Konkurrenz haben und das Nutzererlebnis wird besser, weil der User genau das findet, was er gesucht hat. Was auch oft zu sehr hohen Kosten führt, ist die Unterscheidung zwischen „weitgehend passend“ und „genau passend“. Standardmässig weitet Google die Eingabe aus, d.h. wenn Sie bei „Restaurant Bern“ gefunden werden möchten, wird Ihre Anzeige auch geschaltet, wenn jemand „günstiges Grill Restaurants“ eingibt. Ihr Restaurant ist vielleicht ein Sterne-Restaurant und für eine solche Suchanfrage ungeeignet. Der Nutzer findet nicht, wonach er/sie suchte und Sie haben für diesen Klick bezahlt. Das ist gleich doppelt schlecht. Deswegen raten wir Ihnen, nur genau passende Suchbegriffe zu verwenden. Dies geschieht in [eckigen] Klammern. Sie können sich hier die Erklärung von Google ansehen. https://support.google.com/adwords/answer/2497836?hl=de

Punkt 6: Facebook und Instagram Ads

Sehen Sie als erstes in diesem Video, was der grosse Unterschied zwischen Google Ads und Facebook Ads ist:

Facebook Ads sind nicht ganz einfach. Aus mehreren wichtigen und oft vergessenen Gründen:
Es gibt Stimmen, die sagen, dass Facebook Ads verzweifelt wirken. Dass es so aussieht, als ob man keine Kunden hätte und nun jetzt noch nach dem letzten Strohhalm greift und auf Facebook Werbung betreibt. Wir sagen ja und nein dazu. Klar ist es so, dass es einem Betrieb mit vollen Auftragsbüchern selten von selber in den Sinn kommt, auf Facebook Werbung zu schalten und sogar noch dafür zu bezahlen. Andererseits kommt es halt stark darauf an, welche Worte man benutzt, um diese Posts online zu stellen. „Wir sind die besten am Platz XY. Jetzt Referenzen ansehen und Offerte anfordern!“. Das wirkt irgendwie verzweifelt. Die Besten haben diese Werbung nicht nötig. „Erfahren Sie, wie Sie Schimmel im Keller vermeiden und nie wieder üble Gerüche im Haus erdulden müssen.“ Das klingt schon besser und könnte Interessenten zu einem Klick verleiten. Denn wir sprechen auf ein Problem an und versprechen eine Lösung. Zudem rücken wir nicht uns selber ins Rampenlicht, sondern den betroffenen Kunden. Ein kurzes Video, wie einfach eine Installation eines Luftentfeuchters, welcher noch die Luft reinigt, macht neugierig und Lust auf mehr Informationen.
Video Post Facebook kleines Unternehmen

Weiter muss ich als Werber zugeben, dass Werbung oft störend wirkt. Gerade auf Facebook ist man privat unterwegs und möchte von Posts von Freunden und der Familie unterhalten werden. Stattdessen unterbricht uns eine Werbung einer Firma, die wir noch nicht einmal kennen. Auch dieses Beispiel zeigt, wie sehr wir auf unsere Wortwahl achten und den Leuten einen Mehrwert bieten müssen. Man soll froh sein, unsere Werbung geklickt zu haben, denn wir bieten einen Wissensgewinn oder Unterhaltung.

Ein weiteres Beispiel, warum sich manche Firmen gegen Facebook Werbung entscheiden, ist der Mangel an Ressourcen. Wer antwortet auf Kommentare auf Facebook? Wer wertet die Kampagne aus? Regelmässige Pflege der Facebook-Seite bedeutet auch, dass jemand im Betrieb dafür verantwortlich ist und dass jemand gekonnt die Firma nach aussen vertritt. Das trauen sich gerade kleine Unternehmen nicht zu. Unsere Empfehlung ist wie folgt: Sind Sie ein kleines KMU, dann investieren Sie höchstens 2 Stunden pro Woche für Social Media. Sind Sie grösser, kann ein guter Auftritt auf Facebook, Instagram, LinkedIn und Twitter schnell mal eine Vollzeitstelle schaffen. Sie müssen sich allerdings nicht genötigt fühlen, überall präsent zu sein. Gerade Twitter erfordert sehr viel Pflege und kann schon mal zu viel Aufwand im Vergleich zum Nutzen bedeuten.

Punkt 7: Traditionelles Marketing

Bis jetzt haben wir nur über digitales Marketing gesprochen. Was ist aber mit den Klassikern, wie Inserate, Messeauftritte, Plakate? Oder noch einfacher: Flyer verteilen?

Meiner Erfahrung nach ist es zusammenfassend so, dass traditionelles Marketing teurer als digitales Marketing ist, es mehr Zeit braucht und vor allem kaum messbar ist. Dank „Conversion Tracking“ (das Zurückverfolgen, woher ein Käufer stammt), können Sie sehr genau ermitteln, wie viel Ihnen eine digitale Kampagne wieder eingebracht hat. Bei einem Zeitungsinserat haben Sie keine Ahnung, wie viele Menschen es gesehen haben. Sie könnten eine Umfrage unter Ihren Kunden machen und jeden fragen, wie er auf Sie gekommen ist. Es wäre aber nicht möglich, diejenigen Kunden anzusprechen, welche Ihre Werbung gesehen haben, jedoch gerade noch nicht gekauft haben. In der digitalen Welt können Sie aber genau diese Menschen wieder mit einer erneuten und angepassten Werbung erwischen (Retargeting). Sie kenne es vielleicht, wenn Sie bei einem grossen Onlinehändler Handys angesehen haben und dann kommt genau dieses Gerät auf Facebook. Für manche ist das Schicksal für Werber klassisches Retargeting.

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